Die erste urkundliche Erwähnung von Welschhufe geht auf das Jahr 1350 zurück. Damals wurde es unter dem Namen „Holbrode et Welkuz“ erwähnt. Später, im Jahr 1547, taucht der Name „im wüsten Weltzschübel“ auf. Diese Bezeichnungen deuten auf eine landwirtschaftliche Nutzung und eine frühere Besiedlung hin.
Im Jahr 1785 wird das Vorwerk Welschhufe, das zum Rittergut Bärenklause gehörte, in historischen Dokumenten genannt. Zu dieser Zeit existierten neben dem Vorwerk bereits eine Schmiede sowie elf weitere Häuser. Der Ausbau des Ortes wurde durch die Eröffnung einer Schule im Jahr 1860 weiter vorangetrieben. Mit der Entwicklung von Neu-Welschhufe entlang der heutigen Bundesstraße 170 bis in das Poisental erhielt der Ort allmählich seine heutige Struktur.
Ein bedeutender Meilenstein in der Infrastrukturgeschichte von Welschhufe war die Gründung des Wasserverbands „Goldene Höhe“ im Jahr 1920. Dieses Projekt diente der Wasserversorgung der Region und sicherte den Einwohnern eine zuverlässige Infrastruktur. Zwei Jahre später, 1922, wurde Welschhufe in die Gemeinde Bannewitz eingemeindet, wodurch es enger an die Entwicklung der Region angeschlossen wurde.
Im Jahr 2000 erhielt Welschhufe den Status eines eigenständigen Ortsteils innerhalb der Gemeinde Bannewitz und feierte gleichzeitig sein 650-jähriges Bestehen. Diese lange und bewegte Geschichte macht Welschhufe zu einem Ort mit reicher Tradition und lebendiger Gemeinschaft.
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Erste urkundliche Erwähnung als „Holbrode et Welkuz“
Wurde das Vorwerk Welschhufe als Teil des Rittergutes Bärenklause erwähnt.
Gehörte Welschhufe kirchlich nicht mehr nach Leubnitz, sondern nach Possendorf.
Der Gasthof „Die Bruchschenke“ wurde erstmals erwähnt. Er wurde nach dem Steinbruch unterhalb der „Goldenen Höhe“ benannt.
Fand zum ersten Mal in Welschhufe die Wahl eines Ortsvorstehers und der beiden Gemeindeältesten statt. Bisher regelte der Hufschmied Johann Gottfried Bender als Ortsrichter alle Gemeindeangelegenheiten.
Wurden preußische Truppen in Altwelschhufe einquartiert.
Am 04.06. wurde der Turnverein Welschhufe gegründet.
Trat der Turnverein Welschhufe dem Arbeiter-Turn- und Sportbund bei.
Wurde auf dem Grundstück Grahl, der Gaststätte Welschhufe, eine Turnhalle eingeweiht.
Am 16. 08. wurde die neuerbaute Schule in Welschhufe an der heutigen B 170 (August-Bebel-Straße) übergeben. Die Gemeinde Welschhufe hat mit einem Kostenaufwand von 70.000 Mark diese Schule gebaut. Das Bauland stellte Baumeister Müller der Gemeinde unentgeltlich zur Verfügung.
Wurde der Wasserverband „Goldene Höhe“ zur Wasserversorgung der Gemeinde Welschhufe und vier weiteren Gemeinden der Umgebung gegründet.
Wurde Welschhufe nach Bannewitz eingemeindet.
Im April wurde in Bannewitz der 1. Kindergarten in einer Baracke im Steinbruch am Weg zur "Goldenen Höhe" eingerichtet.
Erhielt Welschhufe den Status eines Ortsteils von Bannewitz und feierte sein 650-jähriges Ortjubiläum.
Abschluss des grundhaften Ausbaus der Welschhufer Straße inkl. Regenwasserkanal, Stromleitung und Breitbandkabel.
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